Cube media hat sich vor langer Zeit von der Druckerei erfolgreich zum Kommunikationsdienstleister entwickelt. Als Medienproduktionsunternehmen bieten das Unternehmen umfassende Kommunikationsdienstleistungen an – analog und digital. Im Gespräch mit den beiden Inhabern Marius Ziegler, Geschäftsleiter, und Andreas Hostettler, Leiter Marketing und Verkauf und Mitglied von «Smoke on the Water», erfahren wir mehr über dieses höchst professionelle und sympathische Unternehmen, das unseren Verein mit Sonderkonditionen substantiell unterstützt.

 

Andreas Hostettler und Marius Ziegler im Gespräch mit Paloma Szathmáry und Romeo Brodmann.

 

Für was steht der Name «cube»

Cube steht für Modularität, Mehrdimensionalität, Vielschichtigkeit, verschiedene Flächen, wo man «andocken» kann. Das waren die Grundgedanken bei der Namenssuche. Als wir beide die Firma im Jahr 2015 übernahmen, hatten wir die Vision ein Hub für Medienproduktion zu werden - eine Plattform, die die ganze Bandbreite der Kommunikation abdeckt. Wir bieten die folgenden Produkte an:

  • cube print
  • cube efficiency
  • cube campus
  • cube app
  • cube web
  • cube content

 

Wer sind die Kunden von cube media?

Wir sehen uns aufgrund unserer Grösse und unseres Angebots als der ideale Partner für mittelständische Unternehmungen und Verbände - und nicht primär für internationale Konzerne.

Wir bieten unseren Kunden integrierte Lösungen über alle Kommunikationskanäle an – vom Web über Applikationen bis zu Printlösungen. Das ideale Modell einer Zusammenarbeit, wie wir sie anstreben, ist, dass ein Unternehmen oder ein Verband uns bereits zu Beginn eines strategischen Zieles als Berater an den Tisch nimmt. Noch bevor überhaupt entschieden wird, wer was macht. Wir helfen in dieser wichtigen Phase mit, die digitale Transformation gedanklich abzuwickeln und zu entscheiden, wo es welche Partner braucht. Die Bereiche, die wir abdecken können, dort steigen wir als Partner ein. Mit vielen unserer Kunden haben wir regelmässig Gespräche und tauschen Ideen aus, auch wenn kein Projekt ansteht. In dieser Phase sind wir Sparring-Partner und können unser Know-how sehr früh einbringen. Da hat es noch gar nichts mit Lösungen zu tun, sondern lediglich mit Kommunikationsbedürfnissen.

 

Kollaboratives Arbeiten ist die Zukunft

Wir sind überzeugt, dass unsere Branche längerfristig nur bestehen kann, wenn wir uns zu Dienstleistungsgruppen zusammenschliessen.

Unser Vorbild ist in diesem Bereich das Gesundheitswesen. Überall spriessen Praxisgemeinschaften und Ärztezentren wie Pilze aus dem Boden. Und es ist für den Kunden keine Überraschung, wenn an der Eingangstür mehrere Schilder auf Spezialisten aus den unterschiedlichsten Gesundheitsbereichen aufgeführt sind. Auch grosse Investitionen wie zum Beispiel ein Röntgengerät tätigt man zusammen und erhöht damit die Auslastung signifikant.

Mit der gleichen Überlegung suchen wir uns seit Jahren Kooperationspartner, welche mit uns zusammen Infrastruktur und Werkplatz teilen – und mit welchen wir uns gegenseitig ideal ergänzen.

Ein Bereich, wo sich Print und Digital in der Kombination perfekt ergänzen, ist das spannende und immer wichtiger werdende E-Learning. Hier sind wir sehr gut aufgestellt. Wir bereiten nicht mehr nur Inhalt zielgruppengereicht auf, sondern stellen ganze Klassenzimmer virtuell zur Verfügung. Wir sind besorgt für die Verbindungen zwischen Lehrern und Schülern, die ganze Fortschrittskontrolle und Prüfungsabnahme, den Verkauf der Lehrgänge, etc.

 

Wer sind im E-Learning Ihre Kunden?

Zum einen Firmen, die eine solche Plattform für die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden einsetzen, wie aber auch für die Rekrutierung, die Einarbeitung im Job, den Knowhow-Transfer und die Qualifikationsverfahren.

E-Learning ist aber auch ein wichtiges Instrument bei Verbänden und Organisationen, die ihren Mitgliedern gewisse Weiterbildungen anbieten oder oft gar zwingend vorgeben, z.B. die vorgeschriebene Absolvierung von 20 Stunden Weiterbildung pro Jahr um sich weiterhin als Verbandsmitglied zu qualifizieren. Der Verband kann mit unserem Tool überwachen, wer die Kurse absolviert hat und diese Informationen direkt ins CRM einspeisen.

 

Cube Art – wie sind Sie darauf gekommen?

Als wir vor neun Jahren hierherzogen, waren die Wände einfach nur weiss und trostlos. Wir suchten nach einer Lösung, um die Wände attraktiv zu machen und um unseren Mitarbeitenden optische Abwechslung zu bieten. Darum laden wir dreimal jährlich Künstlerinnen und Künstler ein ihre Werke bei uns auszustellen. Das können Statuen, Skulpturen, Bilder, Textilkunst, Fotos oder jede andere indoortaugliche Kunst sein. Und aufgrund dessen, dass wir zu den Vernissagen regelmässig unsere Kunden einladen, erhalten wir mit dieser Aktion auch immer einen aktuellen Adressdatenstamm.

Diese Vernissage findet jeweils über den Mittag als Stehlunch mit 50 bis 80 Personen statt. Es ist eine unkomplizierte Art mit Kunden und potentiellen Kunden (die Künstler bringen ja auch immer Gäste mit) in Kontakt zu kommen, ohne über ein Produkt oder einen Auftrag zu reden. Mittlerweile sind diese Vernissagen bei Künstlern und Gästen sehr beliebt und die Ausstellungstermine bis Ende 2020 sind bereits fix vergeben. Die Ausstellungen geben immer wieder Anlass zu Diskussionen und Austausch.

Kunst ist Kommunikation und passt zu uns und unserem Selbstverständnis.

 

Was bedeutet für Sie Genuss?

Marius: Genuss hat mit Entspannung zu tun.

Andreas: … und Sinnlichkeit. Aber wir bräuchten an dieser Stelle etwas Rotwein und eine Zigarre, um das Thema in seiner ganzen Tiefe zu ergründen (schmunzelt).

Marius: Mit der Zigarre verbinde ich eine Kindheitserinnerung. Nicht, dass ich als Kind geraucht hätte. Ich habe nie eine Zigarette geraucht. Aber ich habe von klein auf immer schon geschmaucht. Wir hatten einen kleinen Wald in der Nähe und haben aktiv Backpfeifen angebaut und da alles reingeraffelt, was wir so gefunden haben. Und das hat sich so weiterentwickelt. Mit der Zigarre verbinde ich den Moment der Musse. Ich habe schon immer, wenn ich Zeit und die nötige Ruhe gehabt habe, mich hingesetzt und eine Zigarre genossen. Von dem her hat Genuss, Zigarrengenuss, eine lange Tradition bei mir. Meine erste Zigarre? So etwa vor 30 Jahren. Eine Lieblingszigarre habe ich so nicht. Aber, auf der letzten Smoke-Fahrt habe ich nach vielen Jahren wieder ein Torpedo-Format geraucht und fand es echt toll und hab es richtig genossen.

Andreas: Meine erste Zigarre hatte ich am Schulsilvester in der 6. Klasse. Danach war mir grausam schlecht. Meine Mutter hat mich auf der Strasse gesehen mit der Zigarre aber nichts gesagt. Es gab auch keine «Schimpfis». Sie hat nur gegrinst und zugesehen, wie mir schlecht war. Es war übrigens keine Zigarre, sondern ein Rösslistumpen, den ich dem Grossvater geklaut hatte. Ich habe dann eine längere Pause eingelegt und vor etwa 15 Jahren die Zigarre entdeckt.

Vielen Dank für das interessante Gespräch und die Führung durch das Gebäude!

http://www.cubemedia.ch